Montag, 24. Januar 2011


                                               Ein "Krimi" der anderen Art.


Lacy Houghton hat es eilig. Soeben hat sie erfahren, dass es an der High School ihres Sohnes Peter im beschaulichen Sterling in New Hampshire ein Massaker gegeben haben soll. Ein Amokläufer hat zehn Schülerinnen und Schüler in den Tod gerissen. Jetzt will Lacy wissen, ob Peter eines der Opfer ist. Als ein Mädchen seinen Namen nennt, fragt sie, wo sie Peter Houghton finden kann. Und das Mädchen antwortet: „Er ist der, der schießt“. Für Lacy Houghton bricht eine Welt zusammen. Ebenso wie für den Rest des Ortes -- und für Josie Cormier, die die Bluttat im Unterschied zu ihrem Freund Matt überlebt hat. In der Kindheit hat Josie die schützende Hand über Peter gehalten, wenn er in der Vorschule wieder einmal von seinen Kameraden gepiesackt wurde. Sie wäre eine perfekte Zeugin. Aber sie kann sich, wie sie sagt, an nichts erinnern...




Ein empfindliches Thema welches die Autorin in diesem Buch beschreibt. Ein Amoklauf an einer Schule.
Sehr genau und detailliert beschreibt Jodi Picoult was vor der Tat passierte, wie ist es so weit gekommen... 
Die Beziehungen der Protagonisten untereinander werden Stück für Stück deutlicher und es wird dem Leser im klarer warum es soweit kam, was der Auslöser war.
Erschreckend stellen wir fest das wir dem auch dem Täter näher kommen und anfangen Mitgefühl zu entwickeln.
Der Autorin gelingt es eine Geschichte zu erzählen wie sie sich wahrscheinlich jeden Tag an unseren Schulen, in Betrieben usw. zuträgt. Nur das es in dieser Story zum äußerten kommt.


Ein Buch so erschreckend wie auch spannend.


Top Empfehlung!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen